Wednesday, October 16, 2019

Fall Break/Herbstferien

This was taken on Monday in the café of our college (the students were attending chapel) and we had it all to ourselves.  
Dieses Foto ist von Montag.  Ich habe es im Café von unserem College gemacht.  Die Studenten waren gerade alle bei der Andacht und so hatten wir es ganz für uns alleine.  

We have two days of fall break (tomorrow and Friday) and I really need a break.  I am quite tired and also started to completely rearrange the children's rooms upstairs.  They are a in a pretty bad mess.  Cleaning them up will be my project for the next days.  I also have some grading to do and prepare an exam for my students.  They will have to take it Monday, when they come back.  Ballet and violin are not on break and thus we have to keep driving all over the place.  I have not taken any pictures these past days, we were just happy to be all together for a while.  Now both "big" children are back at college.  Jonathan drove back on Tuesday and stopped in Erie to see Charlotte for an hour.  Miriam and Veronika had baked cookies for him, so Jonathan dropped by and shared those cookies (plus some other ones which Charlotte really likes) with her. 

Wir haben zwei Tage Herbstferien, morgen und Freitag.  Ich bin ziemlich müde und freue mich auf diese zwei Tage.  Ich muß unbedingt die Zimmer der Mädchen wieder in einen guten Zustand bringen, weil wir Möbel und andere Dinge um- und ausgeräumt haben.  Ich muß auch Hausaufgaben von den Studenten korrigieren und eine Klausur für sie vorbereiten, die sie Montag machen müssen, wenn sie wieder hier sind.  Ballett und Geige machen natürlich keine Pause, so daß wir weiterhin Taxiunternehmen spielen.  Ich habe in den letzten Tagen nicht fotografiert.  Es war so schön, alle Kinder hier zu haben.  Jetzt studieren sie aber beide wieder fleißig.  Jonathan ist am Dienstag wieder zum College gefahren, aber hat unterwegs bei Charlotte angehalten, um Kekse, die Miriam und Veronika für ihn gebacken hatten, mit ihr zu teilen.  Dazu hat er auch noch eine andere Kekssorte, die Charlotte besonders gerne mag, mitgenommen.       


12 comments:

  1. Das ist ganz schön anstrengend, Zimmer zu räumen. Man fängt in einem Zimmer an und nachher hat sich die Unordnung auf mehrere Zimmer verteilt. Wenn Du das erzählst graut es mir schon denn mein Großer liegt mir in den Ohren dass er sein Zimmer von oben in den Keller wechseln will. Das gibt Chaos auf drei Etagen, ich weiß es jetzt schon, deshalb habe ich ein Machtwort gesprochen: über ein neues Zimmer denke ich erst nach wenn das Projekt Garten abgeschlossen ist. :-)Schön, Euch alle zusammen zu sehen - fast alle :-)

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    1. Ja, wir haben auch die Etagenbetten auseinander genommen und verteilt, dazu habe ich den gesamten riesigen Spielschrank ausgeräumt, alle Kleiderkisten durchgeschaut und die Sommersachen gegen Wintersachen in den Kleiderschränken der Kinder ausgetauscht. Hat das Kellerzimmer ein Fenster? Wenn nicht, fände ich das nicht so ideal für einen jungen Menschen. Unsere Kinder haben nie wirklich eigene Zimmer gehabt. Sie haben immer die drei Zimmer, die wir für die Kinder haben, teilen müssen und dazu waren da meistens auch noch meine Nähsachen und Peters Schreibtisch drin. Wir haben auch nie geschafft, Flora Kleinkinderbett mit einem richtigen Bett zu ersetzen, weil sie sowieso immer bei uns oder einer Schwester im Bett geschlafen hat. Deswegen haben wir jetzt ein Bett zu wenig, was dumm ist, wenn Charlotte und Jonathan beide zu Hause sind. Nun ja, es ist sowieso kein Platz für noch ein Bett in diesen Zimmern. Ich hoffe, daß das Gartenprojekt noch vor dem Winter abgeschlossen werden kann. Chaos auf drei Etagen verteilt klingt schrecklich. Ja, fast alle, ich habe fotografiert und Charlotte war ja schon weg.

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    2. Was für ein Geräume! Bei fünf Kindern finde ich es normal, dass sie sich Zimmer teilen. Hier sind drei Schlafzimmer im Haus, also kann jeder ein eigenes Zimmer haben und der Große ist auch jetzt froh drum. Der Keller ist quasi Wohnraum mit einem großen Doppelfenster und Naturstein-Lichtschacht davor, also hat er Tageslicht. Ich mag das trotzdem noch nicht entscheiden, das muss warten. :-) Du bist sicher froh, dass Du das jetzt erledigt hast, oder? Meist graut es mir, damit anzufangen aber wenn ich einmal dran bin geht es. Dennoch: zuerst der Garten! Es war schön Euch nochmal alle zusammen zu sehen, ein richtig schönes Foto.

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    3. Ja, wir mußten uns früher auch immer zwei kleine Kinderzimmer teilen, als wir fünf Kinder waren. Später sind wir in ein größeres Haus gezogen und dann hatten wir älteren Kinder eigene Zimmer, aber noch eine Schwester ist dazu gekommen. Gut, daß der Keller Tageslicht hat. Ich kann gut verstehen, daß Du das noch nicht entscheiden willst. Peter hat einen Vetter, der auch ein Zimmer im Keller wollte (und bekommen hat), aber der sich dann dort so eingeigelt hat, daß er fast unsichtbar für die Familie geworden ist. Das war nicht ideal. Ich bin leider noch nicht ganz fertig, der Flur ist noch nicht aufgeräumt und ich habe zwei Wäschekörbe mit Zeug, das ein neues Zuhause hier im Haus braucht. Aber jetzt muß ich korrigieren, weil am Montag ja wieder Studenten da sind.

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    4. Viel Erfolg bei Korrigieren! Ja das ist auch ein bisschen meine Sorge. Deshalb gut, dass ich das noch ein wenig aufschieben kann. Siehst Du Deine Geschwister schonmal? Seid Ihr alle weit verstreut?

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    5. Meine jüngste Schwester hat uns in London besucht. Sie sehe ich am häufigsten, weil sie unverheiratet ist und so besser durch die Welt fahren kann. Ich habe einen Bruder in der Nähe von Kiel, einer lebt im Ort meiner Eltern bei Bremen, einer lebt in Bonn, meine jüngste Schwester lebt in Essen und meine andere Schwester in Münster. Es geht also eigentlich, nur ich bin hier ganz alleine.

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    6. Ihr seid so viele Geschwister gewesen, das finde ich toll, das habe ich mir immer gewünscht. Doch nun ist es gut so wie es ist. In Kiel habe ich eine zeitlang studiert, Bonn und Essen sind ja quasi um die Ecke. Kann ich verstehen, natürlich ist Deine jüngste Schwester am flexibelsten. Ich kann mir vorstellen dass sich Deine Geschwister freuen wenn Du mal in Deutschland bist. Trotz der Entfernung und der Tatsache dass Du so weit weg bist von den anderen muss ich sagen ich fand die USA einfach immer toll. So viele verschiedenen Landstriche, so unterschiedliche Menschen, auf allen möglichen Ebenen persönliche Freiheiten die man hier eben nicht hat - naja, es gibt sicherlich auch genug zu meckern an den USA, trotzdem bleibt es eine Art Sehnsuchtsland und ich mochte die offene Art der Amerikaner immer gern.

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    7. Ich wußte gar nicht, daß Du in Kiel studiert hast!! Was denn und wie lange? Es gibt ein ganz tolles Gedicht über Amerika und Europa, das diese Unterschiede mit der Freiheit hervorhebt. Es heißt America for Me. Das wird Dir bestimmt gefallen! Niemand in meiner Familie hat so viel Fernweh als junger Mensch wie ich gehabt. Meine Geschwister reisen alle, aber meist in Europa und würden nie ins Ausland ziehen. Da bin ich wirklich anders.

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    8. Ich habe nur ein Jahr lang dort studiert, nämlich Nordistik. Altisländisch und sowas. Und Anglistik. Danach wollte ich in BN Nordamerikanistik studieren aber durfte nicht (lange Geschichte) und bin dann Physiotherapeutin geworden. Ja, Fernweh, das trifft zu auf mich auch. Deshalb versteh ich in der Heimat auch so manche Denkweisen nicht. :-) Ich kann mich ganz gut anpassen in fremden Kulturen, weil sie mich auch interessieren und ich da keinen umformen will.

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    9. Seltsam aber wie unterschiedlich die Familienmitglieder sind, was? Meine Schwester wollte auch nie wegt. Das kam für sie nicht in Frage. Das Gedicht ist ja klasse!! Habe es gerade gelesen, das spricht einem aus dem Inneren, nicht wahr?

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    10. Ja, dabei wächst man doch ziemlich gleich auf. Ja, dieses Gedicht trifft den Nagel auf den Kopf und drückt den Hauptunterschied zwischen dem Lebensgefühl auf beiden Kontinenten aus.

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    11. Mein Onkel aus Rheinbach hat bei Bonn mal Isländisch gemacht, aber nur die Sprache. Der Nordamerikanistik Studiengang ist ja damals noch ziemlich neu gewesen. Ich weiß noch, wie sie ihn eingeführt haben. Ich habe ein Seminar mit Professor Kreutzer gemacht, der hat kanadische Literatur unterrichtet und war ein guter Professor. Ich kann mich auch ganz gut anpassen, sonst wäre ich wohl auch nicht hier, aber je älter ich werde, desto "deutscher" werde ich :). Das ist ganz lustig, es passiert einfach.

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