Wednesday, September 27, 2023

Recovery/Genesung

I am recovering from a tooth extraction that happened on Monday.  After dealing with tooth pain for over a year and a half in one particular tooth and many different treatments (including a root canal and crown), I finally decided it was time for that tooth to go.  So Peter drove me to an oral surgeon in Lockport and I had that tooth out in a somewhat complicated procedure.  Now I have to take it easy for at least this week: no bending, no lifting, boring food.  I hope I will be well enough to attend the Agricultural Fair on the weekend, though.  And I hope that I will be pain-free soon.

Ich erhole mich gerade von einem gezogenen Zahn.  Nachdem ich seit mehr als anderthalb Jahren einen wehen Zahn gehabt habe und ihn von tausenden Zahnärzten und Spezialisten behandelt habe lassen (auch mit Wurzelbehandlung und Krone), habe ich ihn mir am Montag bei einem Kieferchirurgen entfernen lassen.  Peter hat mich dorthin gefahren und nach einer etwas komplizierten Stunde war der Zahn raus.  Jetzt muß ich mich mindestens bis Samstag schonen, darf mich nicht bücken, nichts heben usw.  Essen kann ich auch nicht viel.  Hoffentlich kann ich aber am Wochenende zur Landwirtschaftsausstellung im Museum.  Und hoffentlich habe ich bald keine Schmerzen mehr. 

Charlotte's pear pie from Sunday
Charlottes Birnenkuchen vom Sonntag

Drive to Lockport
Fahrt nach Lockport

Lots of construction in the north
Im Norden gab es viele Baustellen.



12 comments:

  1. Da wünsche ich dir alles Gute. Von Zahnarztbehandlungen kann ich leider auch ein Lied singen, kann es dir also gut nachfühlen. Gute Besserung.

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    1. Ganz herzlichen Dank! Ich hatte nie Problem, aber seitdem ich zwei Füllungen in zwei Zähne bekommen habe (das war in London vor anderthalb Jahren), ist alles nur bergab gegangen und ich habe ständig Schmerzen gehabt, die niemand erklären konnte. Jeder hat den Zähnen (und dann nur an dem Zahn, nachdem sie den Weisheitszahn gezogen hatten) herumgedoktert, aber es hat nichts geholfen. Hoffentlich war das die richtige Entscheidung, ihn ziehen zu lassen. Wenn nicht, dann muß ich einen Nervenschaden haben, bei dem man eh nicht viel tun kann.

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    2. Konnte mal wieder nicht kommentieren, und als ich es unten versuchte, verschwand wieder alles. 🙄
      Ich habe auch Jahrzehnte immer Probleme mit den Zähnen gehabt, dann aber vor ein paar Jahren einen super Zahnarzt gefunden, der wirklich alle Probleme beseitigt hat und ich seitdem ein hervorragendes Gebiss habe. Das sagt auch meine neue Zahnärztin, die ich ja nach dem Umzug erst mal finden musste. Und mir ihr bin ich auch gut zufrieden. Ich hoffe, dass jetzt auch all deine Probleme vorbei sind.

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    3. Oh, je, da ist irgendwo der Wurm drin! Ah, ich suche immer noch den perfekten Zahnarzt! Ich hatte hier im Dorf einen guten, aber der ist in den Ruhestand getreten. Der nächste Zahnarzt ist ziemlich weit und hat keinen guten Ruf. Ich habe mehrere ausprobiert, die eine Stunde oder mehr entfernt sind, aber super begeistert bin ich von keinem. Sie sind alle nett und versuchen zu helfen, aber so richtig hat noch keiner das geschafft. Ich hoffe auch, daß endlich nach der Heilung Schluß mit den Problemen ist. Wenn nicht, dann muß es eher ein neurologisches Problem sein (ein Nerv muß bei einer Behandlung verletzt worden sein) und da kann man kaum was tun. Hoffen wir das Beste!

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    4. Das ist natürlich blöd. Ich habe auch meistens eine ganze Weile gebraucht und mehrere Zahnärzte ausprobiert, bis es dann der perfekte war. Dieses Mal ist es mir auf Anhieb gelungen, weil meine Schwägerin mir diese Ärztin empfohlen hatte. Aber früher ... das kann ich dir gut nachfühlen. Alles Gute!

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    5. Ah, das ist aber ein glücklicher Zufall! Ich habe bisher hier noch von keinem Zahnarzt gehört, von dem alle begeistert sind.

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    6. Ja, hier jammern immer alle, dass die ärztliche Versorgung so schlecht ist. Und gut, der ein oder andere nimmt keine neuen mehr an, weil er überlaufen ist. Aber im Allgemeinen können wir nicht klagen. Es sind auch auf dem Land genügend Ärzte und da wir alle eine Krankenversicherung haben, sind sie auch umsonst.

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    7. Ich weiß gar nicht, ob es schon überlaufene Arztpraxen bei meinen Eltern gibt, aber Zahnärzte haben sie zuhauf. Ich weiß gar nicht, wie die sich alle halten können. Wenn man privat versichert ist, ist aber auch in Deutschland nicht alles umsonst. Wir (meine Geschwister und ich) waren früher so versichert, weil meine Eltern beide Beamte sind, und nicht alles wurde immer bezahlt. Und bei meiner Oma wurden auch nur bestimmte Dinge von ihrer Kasse bezahlt. Das war eine Ersatzkasse.

      Hier in New York ist eine Krankenversicherung auch Pflicht, das regelt jeder Staat selbst. Aber trotz Krankenversicherung werden viele Sachen nicht bezahlt oder man hat ein sehr hohes "co-paymen", so wie wir. Unsere Krankenversicherung ist nur hilfreich, wenn man sehr krank ist und hohe Kosten hat, weil sie dann ab einer bestimmten Geldgrenze, die man selbst ausgegeben hat, alles bezahlt, aber wenn ich so zum Arzt gehe, muß ich alles selbst bezahlen. Augenarztbesuche kann man nur einmal im Jahr machen und muß dann auch etwas dazu bezahlen und Zähne sind gar nicht versichert. Kindervorsorgeuntersuchungen sind in New York für Kinder kostenlos, doch wenn mein Kind krank wird, müssen wir auch für einen Arztbesuch da bezahlen. Bisher haben wir nur einmal so viel Geld selbst ausgegeben, daß die Krankenversicherung dann auch was bezahlt hat. Wir haben ein Gesundheitskonto, wo Geld für Arztbesuche reinkommen. Da zahlen wir selbst etwas rein und Peters Arbeitgeber. Meine Stelle hat keine Krankenversicherung. Aber so haben wir eine Krankenversicherung für alle durch Peters Stelle und ein extra Konto dazu. Nächstes Jahr ist Jonathan zu alt für diese Versicherung und muß sich dann eine durch seine Uni besorgen. Eigentlich klappt dieses System ganz gut, nur nicht wenn man auf einmal Zahnprobleme bekommt, die niemand lösen kann, oder wenn der Herr Sohn einen Unfall mit seinem Roller baut :).

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    8. Ich kenne eigentlich kaum jemanden aus dem Staat New York. Aber ich weiß von anderen, wie umständlich es manchmal sein kann, in den USA versichert zu sein, vor allem, wenn man den Arbeitgeber wechselt und über diesen versichert war, dann eine neue Versicherung finden muss, aber eine lange Krankenvorgeschichte hat.
      Meine Eltern waren immer in der AOK, mein Vater hat mal ein ganzes Jahr im Krankenhaus verbracht mit 17 Operationen. Hat ihn keinen Pfennig gekostet. Und auch die anderen Leistungen waren fast alle umsonst. Man muss einen geringen Beitrag bei den Medikament zahlen, aber wenn man viel hat im Jahr, bekommt man ab einem gewissen Betrag eine Freistellung. Und der Zahnarzt kostet, wenn es mehr ist als die übliche Untersuchung und kleinere "Reparaturen". Vor allem, wenn man selbst jahrelang nicht gegangen ist. Ansonsten weiß ich von niemandem, der selbst viele Kosten übernehmen muss.

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    9. Oh ja, jede Stelle kommt mit einer anderen Versicherung und manchmal ändert sich die Versicherung, auch wenn man die Stelle nicht wechselt :). So war das vor einigen Jahren bei uns. Wir bekamen diese neue Versicherung durch das College, die wir jetzt haben. Davor hatten wir eine andere.

      Das ist erstaunlich, daß Dein Vater nichts bezahlen mußte. Meine eine Oma hatte die Barmer Ersatzkasse, die hat nicht alles bezahlt. Ich glaube, bei Privatpatienten ist vieles komplizierter. Es gibt dann ja auch noch Beihilfe, die meine Eltern haben.

      Es gibt hier auch Zahnversicherungen, doch die sind sehr teuer und viele Zahnärzte akzeptieren sie nicht. Jeder Zahnarzt kann das selbst entscheiden. Es nehmen auch nicht alle Ärzte unsere Krankenversicherung. Dann kann man nur zu bestimmten Ärzten hingehen, aber ich glaube, das war bei uns in Deutschland auch so.

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    10. Ich denke, wenn wir das System hier hätten, hätte ich schon lange keine Versicherung mehr.

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    11. Man muß halt nehmen, was es gibt. Für Leute, die älter sind oder ganz arm sind, gibt es auch noch Medicare and Medicaid. Aber davon weiß ich eigentlich nichts. Also so ganz ohne irgendeine Absicherung steht man eigentlich nicht da, doch kann man auch nicht einfach so zum Arzt gehen, sondern muß immer überlegen, ob das nicht zu teuer ist. Hier auf dem Lande gibt es auch regelmäßig fahrende Kliniken, die kostenlose Dienste anbieten, wo auch Zahnbehandlungen dazugehören. Natürlich machen die nichts Kompliziertes. Und oft sammeln Kirchen oder Kollegen Geld für Leute, die auf einmal sehr hohe Arztkosten haben, so bei Krebs oder ähnlichen Sachen. Es ist eigentlich manchmal immer noch so, wie es zu Pionierzeiten gewesen sein muß.

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