Monday, September 6, 2021

Trout and Hops/Forelle und Hopfen

We had a lovely last day of our summer today.  I guess you could also call it the first day of the new school year because we learned new things.  We drove up to the Genesee Country Village and Museum.  Veronika and Miriam were on volunteer duty and we had to drop them off before the museum officially opened.  While they were getting their costumes, etc., Flora and I drove to the Caledonia Fish Hatchery.  I had always wanted to go there and today was a good excuse to do it.  This is the oldest fish hatchery in the state, in fact, I somewhere saw a sign that claimed it to be the oldest in the Western Hemisphere!

Heute hatten wir einen sehr schönen letzten Sommertag.  Man könnte es auch schon den ersten Schultag nennen, weil wir so viel Neues gelernt haben.  Wir sind zum Freilichtmuseum gefahren, weil Miriam und Veronika "Dienst" hatten.  Wir mußten sie schon vor der Öffnung des Museums abliefern.  Während sie ihre Kostüme und Anweisungen bekommen haben, bin ich mit Flora zu der Fischaufzuchtstation in Caledonia gefahren.  Ich wollte da schon lange hin und heute haben wir das dann endlich auch gemacht.  Das ist die älteste Station in New York und angeblich auch die älteste der westlichen Hemisphäre.  



This is still the original building.
Das Gebäude ist noch im Oringinalzustand.

The main fish they have here is the Brown Trout.
Hier werden vor allen Dingen Bachforellen gezüchtet.

I bought some food so Flora could feed the trout.
Ich habe Fischfutter gekauft, damit Flora die Forellen füttern konnte.







Rainbow!
Regenbogen!

Turkey vulture
Truthahngeier

Rainbow again
Wieder der Regenbogen





Hard to see, but here is a sturgeon: They can get 9 feet long (some even 12 feet) and live up tu 150 years.
Man kann es nicht gut erkennen, aber hier ist ein Stör: Er kann 3 Meter (manchmal sogar fast 4 Meter) lang werden und bis zu 150 Jahre alt werden. 

It was very pretty here.
Es war hier sehr hübsch.

With these trucks, the trout gets transported to lakes and rivers and set free.
Mit diesen Lastern werden die Forellen zu Seen und Flüssen transportiert und ausgesetzt.



Ah, now we are at the museum!
Jetzt sind wir im Musem!

They were working in Hosmer's Inn.
Sie haben ein einem Gasthof gearbeitet.

Flora and I moved on to the hops to help with the picking.
Flora und ich sind zum Hopfen weitergegangen, um bei der Ernte zu helfen.









There were also German dancers.
Es gab auch deutschen Volkstanz.





And alphorns!
Und Alpenhörner!











There was an interesting talk on breweries in this area before the Prohibition.
Es gab einen interessanten Vortrag über historische Brauereien in unserer Gegend.

Many brewers came from Germany and spelled "beer" the German way "Bier."
Viele Brauer kamen aus Deutschland und haben die deutsche Schreibweise für "Bier" benützt.

Sorghum: It is really high!
Das Sorghum ist sehr hoch gewachsen!

Still working in the inn
Sie arbeiten immer noch im Gasthof.



They were sellling German food.
Sie haben deutsches Essen verkauft: Bratwurst und Sauerkraut!

Flora did some color activity.
Flora hat an einer Anmalaktivität teilgenommen.

Huge goldenrod
Riesige Goldraute

Some farmers bent the sorghum stalks.  I am not sure why.
Einige Bauern haben dann das Sorghum umgeknickt, aber ich weiß nicht, warum.



Flora found a sheep friend.
Flora hat ein Schaf als Freund gefunden.



Bent sorghum stalks
Umgeknickte Sorghumpflanzen

And now we are ready to go home: In this beautiful carpet bag, the girls are transporting their costumes home to wear again at the next event.

Und jetzt geht es wieder nach Hause: In dieser schönen Reisetasche transportieren die Mädchen ihre Kleider nach Hause, um sie dann wieder bei der nächsten Veranstaltung zu benutzen. 





23 comments:

  1. Ich finde Deine Posts aus dem Museum immer so schön. Was sie dort alles für Aktivitäten über das Jahr verteilt haben find ich so toll. Und das bietet sich im Jahresverlauf ja auch an, zum Beispiel jetzt das Hopen ernten und Bier brauen. So schön machen sie das hier vor Ort im Museum nicht und vor allem nicht für größere Kinder. Meist gibt es Angebote für die ganz Kleinen oder die Erwachsenen. Die Goldrute hat meine Mutter kürzlich aus ihrem Garten entfernt weil sie Angst hat, dass sie sich aussät. :-D Und weißt Du was? Ich habe sie in meinem Garten extra angepflanzt weil man sie als Heiltee nutzen kann. So unterschiedlich kann das sein. Einen schönen Tag habt Ihr wieder verbracht, danke für die stimmungsvollen Bilder!

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    1. Ja, sie machen es da wirklich sehr schön und anschaulich, so daß man ein ganzes Bauernjahr miterleben kann. Im Oktober werden sogar die Schweine geschlachtet (das Töten zeigen sie nicht, aber das Zerlegen der Schweine, bei dem wir auch schon zugeguckt haben). Eigentlich würde Euer Museum doch auch von einem Programm für die Jugendlichen profitieren! In dem Alter sind sie schon geschickter und so kann man sich eine neue Generation von Helfern heranziehen. Oh ja, die Goldraute ist oft ein Unkraut! Sie sät sich unheimlich schnell aus und ich habe auch schon welche rausgerupft, wenn es zu viel wird. Doch in kleinen Gruppen ist sie sehr schön. Als Heiltee habe ich sie noch nicht probiert, aber es gibt da ja auch so viele verschieden Sorten, daß ich gar nicht wüßte, welche man trinken könnte. Am Samstag geht es nochmals ins Museum und dann noch einmal im Oktober, bevor die Saison fast zu Ende ist. Dann kann ich nochmals fotografieren.

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    2. Guck mal hier, die echte Goldrute heißt Solidago vigaurea : https://www.kraeuter-buch.de/kraeuter/Goldrute.html man kann sie zumindest hier in Gärtnereien kaufen. Ich habe auf meinem Handy eine Pflanzenbestimmungs-App, vielleicht habt Ihr sowas auch, meine heißt Flora incognita. Wenn Du sie auf ein Handy runterlädst kannst Du gucken, ob es die echte Goldrute ist und wie ihre Wirkung ist steht da auch. Man muss die Blüte fotografieren und die Blätter und dann sagt einem die App was es ist. Damit bin ich schon öfter im Wald herumgegeistert wenn ich was nicht wusste. Das könnte man auch mit diesem Strauch probieren, von dem wir ja alle nicht wußten, was es ist, ich glaube, im Herbst hattest Du ihn letztes Jahr gepostet, erinnerst Du Dich noch? Ich freu mich schon auf die neuen Bilder aus dem Museum! Das heißt aber, dass sie dann über den Winter schließen? Hier machen sie ja auch Aktivitäten aber immer nur mal in den Ferien und dann oft für ganz kleine. Schade ist das.

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    3. Wir haben hier viele Solidago Sorten und auch Euthamia Sorten. Solidago vigaurea haben wir nicht, die scheint es nur in Europa zu geben. Ich habe noch nie gesehen, daß man Goldrute überhaupt kaufen kann. Wahrscheinlich, weil sie überall wächst und es mindestens 37 Sorten nur in New York gibt. Eine Flora ist auch nicht dabei. Ja, wir haben hier auch so etwas ähnliches im Computer, wo man so Bilder hochladen kann, nur klappt das oft nicht. Es ist allerdings auch nicht besonders gut und keine App. Ja, ich weiß noch, der eigenartige Strauch.

      Die Bilder kommen bald, das Museum hat im Winter nur so ca. einmal im Monat auf, ich glaube im Januar und Februar gar nicht. Es ist zu kostspielig, die Häuser alle zu heizen. Viele kann man auch gar nicht heizen! Außerdem liegt meist immer so viel Schnee, daß die Leute dann sowieso nicht kommen wollen.

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    4. Ich habe gelesen, dass es bei Euch sowieso nicht gewollt ist, dass man sich Heilkräuter Tees und sowas macht und das Wissen auch verloren gegangen ist, weil es alles für gefährlich erklärt wurde. So nach dem Motto gefährliche Wildnis. Was sie ja auch teilweise ist aber nicht in allen Bereichen. Ich glaube, Storl hatte das in einem seiner Bücher thematisiert. Er hat es besser formuliert als ich.

      Ich freu mich auf die Bilder, ich hab sie schon flüchtig gesehen, ich hatte noch keine Zeit ausführlich reinzuschauen, das werde ich heute noch machen. Das kann ich verstehen, dass sich das dann nicht lohnt wenn die Leute gar nicht gut hinkommen können.

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    5. Das stimmt aber nicht ganz, sogar unser Buchladen für die Studenten verkauft Heiltees! Jeder Supermarkt hat eine große Abteilung mit Kräutern, Tees, homöopathischen Mitteln usw. Viele Menschen kaufen diese Sachen und benutzen sie. Nur die "normalen" Ärzte setzen solche Mittel eher selten ein. Aber es gibt auch viele Heilpraktiker, die man aufsuchen kann. Allerdings muß man so etwas dann privat bezahlen. Das deckt keine Krankenkasse.

      Insgesamt probieren viele Menschen sich eher selbst zu kurieren als zum Arzt zu gehen, weil es nicht so viele Ärzte gibt und die Krankenkassen sehr wenig bezahlen. Wenn wir zum Arzt gehen, müssen wir immer alles bezahlen. Erst wenn wir schon sehr viel Geld ausgegeben haben, dann zahlt die Krankenkasse. Auch die Kosten eines Krankenwagens usw. müssen wir selbst bezahlen. Daher interessieren sich schon viele Menschen für alternative Heilmittel und Methoden. Sie werden nur nicht so in die Öffentlichkeit gestellt, wie man das in Europa kennt.

      Es war wieder sehr schön, im Oktober gehen wir nochmal zum Erntefest.

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    6. So wie er das geschrieben hat ist es nicht erwünscht, dass die Leute sich ihre Heilpflanzen selbst anbauen und zubereiten, damit die Pharmakonzerne weiter Geld verdienen aber das muss nicht stimmen. Ich finde es immer gut, wenn man sich zumindest ein wenig selbst helfen kann denn man muss ja auch nicht bei jedem kleinen Schnupfen direkt Antibiose nehmen. Trotzdem geht es auch oft nicht ohne Medikamente und dann ist man auch froh, dass man sie hat. Ich kann das gut verstehen, dass die Leute sich selbst zu helfen versuchen denn mal ganz ehrlich: wer soll solche Ausgaben denn bezahlen können? Gerade wenn man mal an Krankenwagen denkt - das sind ja bestimmt horrende Kosten. Wie wird das denn mit Operationen gehandhabt, die notwendig sind? Ich sage Dir, hier muss auch immer mehr zugezahlt werden und das ist richtig teuer. Seit einem Jahr zum Beispiel zahlt man zwei Krebsvorsorge Untersuchungen beim Frauenarzt selbst, früher wurde das immer übernommen. Ähnlich ist es bei anderen Fachärzten. Und da kommt auch was zusammen wenn man sich regelmässig durchchecken lassen will. Allein für den Frauenarzt sind das 200 Euro im Jahr.

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    7. Wahrscheinlich bauen die meisten Leute ihre Heilkräuter nicht selbst an, aber das tun die Menschen in Europa ja auch nicht mehr so viel. Aber nutzen tut man sie schon, aber meist ohne "ärztlichen Rat". Ja, viele "normale" Medikamente sind schon gut, besonders Antibiotika haben einen großen Unterschied gemacht (nur leider werden sie auch zu viel verschrieben). Ja, diese Krankenwagen kosten sehr viel, ich weiß das noch, als ich mit dem Krankenwagen von unserem Krankenhaus hier nach Buffalo verlegt worden bin (vor 13 Jahren). Das haben dann meine Eltern bezahlt, weil wir das Geld nicht hatten. Hier ist es so, daß unsere Krankenversicherung einen Festbetrag hat, bis zu dem man erst selbst alle Ausgaben bezahlen muß. Hat man so viel Geld dann ausgegeben, dann bezahlt die Kasse vieles. Dieser Betrag ist ein Familienbetrag, also alle medizinischen Ausgaben für die ganze Familie gehören dazu. Wenn man so zum Augenarzt geht oder zum normalen Arzt oder Facharzt, dann muß man alles immer selbst bezahlen, jeder einfache Arztbesuch ist auch so um die 150 Dollar oder mehr. Für jeden Test zahlt man dann noch extra. Bisher haben wir noch nie so viele Ausgaben gehabt, daß die Krankenkasse gezahlt hat. Aber wenn eine Katastrophe passieren würde und die Kosten auf einmal sehr hoch wären, dann hätte man diesen Festbetrag schnell erreicht und die Kasse würde dann vieles zahlen. Unser College hat dazu auch ein Konto für jeden voll Angestellten, das nur für medizinische Ausgaben ist, und das Geld darin stammt vom College. Die meisten medizinischen Kosten können wir dann aus diesem Konto bezahlen, und so eben doch nicht privat, doch ist es auch nicht unerschöpflich und nicht verschreibungspflichtige Medikamente können damit nicht bezahlt werden. Hier wird kein Unterschied gemacht, warum man zum Arzt geht. Also Vorsorgeuntersuchungen sind nicht kostenlos oder billiger. Nur die Vorsorgeuntersuchungen für Kinder sind in New York kostenlos. Die meisten Leute gehen auch erst zu Vorsorgeuntersuchungen, wenn sie pensioniert sind, weil man dann wieder andere Krankenversicherungen hat. Es ist alles sehr kompliziert und gar nicht einheitlich. Jede Versicherung ist anders und jeder Bundesstaat ist anders. Und Zähne sind nie abgedeckt, Augen auch kaum. Ja, die Fachärzte sind hier auch sehr teuer. Dumm, daß man dann soviel Geld für einen Frauenarzt ausgeben muß. Ich habe gar keinen mehr hier. Ich hatte eine Hebamme für die Geburten hier, die mit einem Frauenarzt zusammengearbeitet hat, doch dieser Frauenarzt ist in einem Autounfall gestorben, als er für eine Geburt ins Krankenhaus gerufen worden ist. Das war sehr traurig. Aber Ärzte sind hier sowieso nicht gut zu finden, es gibt kaum welche in unmittelbarer Nähe.

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    8. Das finde ich schrecklich dass Ihr nicht flächendeckend Ärzte habt, die Euch zur Verfügung stehen aber das ist natürlich auch verständlich. Amerika ist einfach zu groß, das ist hier in Europa in den einzelnen Staaten bei der Dichte, die wir hier haben, viel eher zu realisieren. Es hört sich tatsächlich kompliziert an, ein bisschen so, wie bei den privaten Krankenversicherungen hierzulande. Da muss man auch erst alles vorstrecken und dann die Arztrechnungen einreichen, dann werden sie geprüft und übernommen. Wie das dann aber bei Operationen geht weiss ich auch nicht. Ein Wahnsinn, dass ein einfacher Arztbesuch schon so viel kostet. Doch ich denke, er kostet hier ähnlich viel, nur dass man nichts davon mitbekommt weil ja die Kasse das übernimmt. Wie gut, dass Ihr dieses Konto vom College habt. Hat denn eigentlich Obamacare an diesen Tatsachen irgendwas zum Besseren verändert oder war das mehr Pro Forma? Alles was mit Zähnen zu tun hat wird hier auch schnell teuer. Hier bieten ganz viele Ärzte immer mehr Zusatzleistungen an, die den Patienten kosten, damit sie mehr dran verdienen können. Denn letzten Endes dürfen sie nur x Patienten pro Monat abrechnen, egal, was sie mit den Patienten machen. Daher werden oft teure Untersuchungen vorgeschlagen, die vielleicht nicht unbedingt nötig gewesen wären. Diese sind dann entweder mit in der Kassenleistung drin oder man zahlt sie selbst.

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    9. Obamacare hat daran überhaupt nichts geändert, eher die Preise in die Höhe getrieben und vieles der Obamacare Ideen sind rückgängig gemacht worden oder haben nicht funktioniert, weil sie nicht differenziert genug waren. Es war im Prinzip nur ein "Zwang", daß alle eine Versicherung haben müssen, doch einige Leute wollen das nicht, weil es unter Umständen doch für sie teurer ist, eine Versicherung zu haben, als Rechnungen selbst zu bezahlen. Ich bin mit einer privaten deutschen Krankenkasse aufgewachsen, meine Eltern haben als Beamte nie etwas anderes gehabt, daher weiß ich, wie teuer auch da alles immer war. Die Preise sind so wie hier, nur die Zähne sind hier noch viel, viel teurer, sagt mein Onkel, den Du ja kennst. Man bleibt besser gesund :).

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    10. P.S. Heute habe ich gelesen, daß das einzige Krankenhaus im Landkreis Notfälle nicht schnell genug behandeln kann, weil zu viele Leute mit Coronasymptomen die Notfallaufnahme lahmlegen. Es wird empfohlen, mit Coronsymptomen nicht dorthin zu kommen, doch wohin man gehen soll, ist auch unklar. Viele Leute haben keinen Hausarzt und es gibt hier auch kaum Ärzte!

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    11. Das ist ja furchtbar wenn die ärztliche Versorgung nicht mehr gewährleistet werden kann wegen des Coronavirus. Wie soll das denn gehen? Wo soll man denn dann hin mit den Coronasyptomen? Aber ich habe ähnliches auch schon gehört von Patienten, die gesagt bekommen haben, sie würden sich noch nicht so schlimm anhören sie sollen zu Hause bleiben und abwarten. Weil alle überlastet waren. So eine Krise wie die hier hätten wir uns vor zehn Jahren nicht vorstellen können. Hier wird natürlich auch wieder mit deutlich mehr Fällen in den Krankenhäusern gerechnet weil die Impfquote sich kein bisschen mehr weiter nach oben bewegt.

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    12. Ja, ich weiß auch nicht, wie das gehen soll. Peters Bruder haben sie das auch gesagt, als er es bekommen hat, sie haben ihn nicht im Krankenhaus untersuchen wollen, obwohl er auch Asthma hat! Hier auf dem Lande sind die Impfquoten auch stagniert. Wenigstens müssen jetzt alle Arbeiter in Krankenhäusern und Altersheimen geimpft sein. Sonst verlieren sie ihre Stellen.

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    13. Das ist hier auch so, dass die Pfleger und Ärzte geimpft sein müssen. Hier will man ja keine Impfpflicht - einerseits. Andererseits gilt vielerorts schon 2G, also Genesen oder Geimpft. Getestet gilt schon gar nicht mehr und so wird es den Leuten schwerer gemacht, sich nicht zu impfen. Wir sind jedenfalls froh, dass wir es gemacht haben, meine Schwester ist nicht geimpft weil sie das alles kritisch sieht, da machen wir uns schon Sorgen muss ich sagen. Aber was will man machen? Ich weiß auch nicht, wie das im Herbst und Winter hier werden soll. Gestern wurde aus Bayern gemeldet, dass sie schon in einem Krankenhaus wieder an der Belastungsgrenze sind. Geht es Peters Bruder denn wieder gut? Ich finde das unmöglich, die Leute nur halbtot zu behandeln. Von wegen zivilisierte Welt, an solchen Epidemien merkt man erst, zumindest hier, wie folgenschwer der Abbau von Stellen im Gesundheitssystem war und auch die Schließung so vieler Krankenhäuser.

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    14. Hier ist das von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich. New York hat es erst jetzt verpflichtend gemacht. Wenn man für eine bundesstaatliche Einrichtung arbeitet, muß man auch geimpft sein. Ansonsten ist das aber alles sehr locker hier. Man muß auch sehr, sehr selten nachweisen, ob man geimpft ist. "genesen" ist hier keine Kategorie. Ich habe meine Impfpaß noch nie vorzeigen müssen, aber Amerikaner zeigen sowieso nie Ausweise vor. Ich kenne auch viele Leute, die nicht geimpft sind, ich weiß gar nicht, wie das bei meinen Verwandten ist (Geschwistern). Peters Bruder hat sich nie ganz erholt, aber er kann wieder arbeiten. Er ist auch geimpft. Stimmt, bei solchen Epidemien sind wir nicht viel besser als ärmere Länder, vielleicht sogar schlechter, weil wir so etwas gar nicht mehr kennen. Um mehr Coronapatienten zu behandeln, haben hier einige Krankenhäuser ihre Entbindungsstationen geschlossen. Wo Schwangere dann hin sollen, weiß ich nicht, weil es in New York auch kaum Geburtszentren gibt, die in anderen Bundesstaaten viel verbreiteter sind. Es ist alles ganz verrückt.

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    15. Ist denn Peters Bruder nach der Erkrankung geimpft worden oder vorher schon? Ich finde es erschreckend, dass es auch Menschen mit Impfung treffen kann, auch schlimmer treffen kann aber man kann ja auch nicht immer nur noch zu Hause bleiben. Hier haben wir eine App, die bestätigt, dass man geimpft ist. Man geht mit dem Impfausweis in die Apotheke und die füllen dann ein Dokument mit einem QR Code aus und den scannt man ein. Denn man kommt hier in Restaurants fast gar nicht mehr rein ohne zu beweisen, dass man geimpft ist. Wir hatten das am Wochenende noch in Köln im Steakhaus. One Impfnachweis kein Besuch dort. Wir sind eine so technisierte Welt und trotzdem funktionieren dann während einer Pandemie Dinge sehr schlecht das ist irgendwie erschreckend. Es wirft docoh die Frage auf, ob es immer mehr den Anschein macht, dass wir alles im Griff haben, als dass das tatsächlich der Fall ist.

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    16. Nein, erst danach. Er denkt, daß er das Virus in der Schule bekommen hat (er ist Lehrer). Nein, solche Sachen wie Apps dafür gibt es hier eigentlich nicht. New York State hat probiert, so etwas einzuführen, aber das hat niemanden interessiert und es hat auch nicht gut funktioniert. Geimpfte haben alle einen Papierausweis, aber den will niemand sehen. Was ist, wenn man kein Smartphone hat? Dann kann man so etwas doch gar nicht nutzen! Es muß doch noch Menschen geben, die nicht so etwas haben. Stimmt, wir denken immer, wir seien wer weiß wie schlau, aber vieles klappt doch nicht, trotz Technologie.

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    17. Natürlich kann man hier auch den Impfausweis vorlegen, man ist nicht gezwungen, das per App zu machen aber es erleichtert die Sache deutlich. Anfangs habe ich den Impfausweis mitgenommen, jetzt zeige ich einfach nur das Bild von der Covpass App. Wie unterschiedlich das ist - hier in D hat wirklich so gut wie niemand mehr kein Smartphone.

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    18. Gut, daß auch noch das Papier geht :). Hier haben viele Leute noch nicht mal ein Handy, weil es zu teuer ist. Nun ja, ich habe auch kein Smartphone, nur ein Handy zum Telefonieren, das ich sehr, sehr selten benutze.

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  2. What a lovely day. The hatchery is very interesting and I love seeing (and hearing!) the German dancers and the alp horns . . a nice holiday event :) I'm reminded of my time in Bregenz and miss it. Flora has a good eye with her colors and a steady hand. Her pictures look pretty.

    I remember how fun it was to attend events at Sturbridge. It's nice that Veronika and Miriam are volunteering. They must enjoy it :)

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    1. I had always wanted to go and see the hatchery and I finally did. Because of Covid we could not enter the buildings, but Flora had a lot of fun and we learned a lot about trout :). Yes, it was fun to see the alphorns and dancers. Flora is my "artiste" :).

      Yes, I remember your posts from Sturbridge. So far, all children have volunteered, except Flora, but she wants to start next summer. She will be old enough then.

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    2. Yes, I think she is looking forward to it.

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