Monday, August 7, 2023

Work/Arbeit

I thought "work" was the perfect title for all the things we are doing.  Jonathan, Flora, and Peter got back from D.C. and now our living-room looks like this: 

Ich fand "Arbeit" einen passenden Titel für all die Dinge, die wir im Moment tun.  Jonathan, Flora und Peter sind aus Washington zurückgekehrt und jetzt sieht unser Wohnzimmer so aus:


I am going through all these boxes, bags, and suitcases with Jonathan trying to get it all organized, washed, repaired, mended, sorted, etc.  He is leaving on Wednesday for Leesburg for another law school related conference, but is coming back on Saturday.  

Ich gucke alle Kisten, Taschen und Koffer mit Jonathan durch, damit alles organisiert, gewaschen, repariert, geflickt, sortiert usw. wird.  Am Mittwoch muß er wieder nach Virginia für eine weitere Jurakonferenz, aber am Samstag kommt er dann wieder nach Hause.

On Saturday, I spent an hour cleaning boots: Now we are ready for winter.

Am Samstag habe ich eine Stunde lang Stiefel geputzt: Jetzt kann der Winter kommen.


Veronika and Flora have started their summer work at the living history museum.  Veronika is helping with the farm camp and Flora with the quills, slates and graces camp.  They got rained on today because we are having heavy thunderstorms.

Veronika und Flora haben mit ihrer Sommerarbeit im Freilichtmuseum angefangen.  Veronika hilft beim Bauernhofferienlager aus und Flora bei einem Ferienlager, wo die Kinder etwas basteln und Spiele spielen.  Heute sind sie in ein heftiges Gewitter geraten und sehr naß geworden. 


Miriam is doing eldercare right now and tomorrow she will be babysitting.  Charlotte made this yummy lemon dessert, but I forgot to take a picture.

Miriam kümmert sich um ihre alte Dame und morgen macht sie Babysitting.  Charlotte hat ein leckeres Zitronendessert gemacht, aber ich habe vergessen, ein Foto zu machen.


24 comments:

  1. There's always so much sorting . . we all have so many "things" :) Good work with the boots (I was watching "Monk with a Camera" and there was talk of how well he was taught to polish his boots when growing up) and good luck to the girls with their summer work and to Jonathan with his trip to Leesburg.

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    1. Yes, especially when a semester ends and there are so many papers, brochures, maps, loan papers, etc. Jonathan has also brought back quite a bit of mending, especially socks. I have no clue what he does to his socks! Some just need to be thrown out, but some need mending. I had dreading to clean and polish all those boots, but now I am happy they are done! I will go to the museum tomorrow, their last day, to enjoy myself. Peter has been doing all the long driving every day so I can sort through Jonathan's stuff with him. Now he is in Leesburg and I hope his ballet performance goes well (he is doing mostly law related things, but the ballet is part of a talent show the young people are doing). Luckily, he was able to practice a bit with the young lady he is doing the piece with. She is also at Georgetown and they practiced in the summer.

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  2. Ja, das kann man auf jeden Fall als Arbeit bezeichnen. So etwas gab es bei uns eigentlich nie. Die Jungs sind nach dem Abitur in ihre Uni-Stadt gezogen und wenn sie da die Wohnung wechseln mussten, sind sie von einer in die nächste gegangen. Das einzige Mal, dass Philip über uns in seinen neuen Ort gezogen ist, war zur Coronazeit, als er von Göteborg nach Brüssel zog, aber auch das hat sich in Grenzen gehalten.
    Die Arbeit im Museumsdorf macht bestimmt Spaß. Ich wünsche euch allen viel Freude an dieser Aufgabe.

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    1. Inzwischen kann man im Wohnzimmer wieder gehen! Bei mir war das auch wie bei Deinen Jungs, aber hier in den USA ist das ja so geregelt, daß fast alle Studenten im Studentenwohnheim wohnen (oft sogar müssen), die Unis und Colleges so liegen, daß es auch keine guten öffentlichen Verkehrsmittel gibt, so daß man also ein Auto braucht, um umzuziehen. Dazu kommt, daß mit Semesterende, alle ausziehen müssen! Jonathan hatte schon einen extra Sommervertrag, weil er ja in Washington für sein Studium arbeiten mußte, aber der ist jetzt auch um. So sind es die Eltern, die diese Umzüge machen. Man darf ja auch seine Sachen nicht im Wohnheim lassen und jedes Wohnheim hat neue Regeln, was man mitnehmen darf und was nicht.

      Morgen fahre ich mit ins Museumsdorf, dann müßte ich mit Jonathans Zeuge fertig sein, und ich hoffe, daß ich auch die Unterlagen für die Schulbehörde fertig habe, die ich für das neue Schuljahr einreichen muß. Dann fehlt mir nur noch der Lehrplan mit genauen Angaben, was meine Studenten wann machen, für Ende August, den ich beim College einreichen muß (die Studenten bekommen ihn natürlich auch). Ich kann gar nicht glauben, daß das Semester wieder losgeht. Ich bin noch nicht darauf eingestimmt.

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    2. Ja, ich kenne das ja von meinen amerikanischen Freunden. In England ist das auch nicht anders. Hat natürlich den Vorteil, dass man durch die Uni ein Zimmer findet, das ist hier inzwischen oft katastrophal. Andererseits werden die Studenten dann auch schneller selbständig, müssen sich um vieles mehr selbst kümmern. Obwohl, es gibt auch hier die Helikoptereltern,die ständig auf der Matte stehen und sich um jeden Mist kümmern. Als Philip im dritten Studienjahr für ein Austauschsemester nach Belfast ging, musste er einem Mitstudenten doch tatsächlich erklären, wie denn eine Waschmaschine funktioniert.

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    3. Meine Nichten hatten auch solche Probleme, als sie mit dem Studium angefangen haben. Da gab es einfach keine Zimmer. Das war bei mir auch schon nicht so einfach. In Bonn hatte ich eine Weile ein Zimmer, wo ich mich um eine alte Dame kümmern mußte. Jonathan hat sein erstes Jahr mit zwei anderen Studenten ein Haus in der Nähe von Washington gemietet, aber das war dann zu kompliziert, weil er über eine Stunde Fahrzeit zur Uni hatte (Roller und U-Bahn). Da war das Studentenwohnheim für Juristen besser. Lustig mit der Waschmaschine in Belfast! Als Jonathan noch "undergraduate" bei St. Vincent in Pennsylvania war, hat er Bügelkurse für die jungen Männer auf seinem Flur abgehalten, weil sie ihre eigenen Hemden nicht bügeln konnten. Er war der Aufseher für seinen Flur und konnte das gut anbieten. So lernt jeder von jedem.

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    4. Meine Jungs sagten immer, du kannst zwei von drei Möglichkeiten haben: in der Nähe der Uni, billig oder in einem passablen Zustand. Alle drei geht nicht, du musst dir schon zwei aussuchen.
      Ja, die Jungs, die sich im Haushalt auskennen, sind auf jeden Fall besser dran. Deshalb verstehe ich viele Mütter auch nicht, die ihnen alles abnehmen. Meine Jungs können auch bügeln. Christoph hat sogar der Braut seines besten Freundes das Brautkleid gebügelt. Und es hatte viele Falten. LOL

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    5. Diese Aussage stimmt wohl, besonders für Deutschland. Das ist aber nett von Christoph, daß er das Brautkleid gebügelt hat! Ich habe bei meiner amerikanischen Hochzeit mein Kleid gebügelt und dann vergessen, das Bügeleisen auszustellen! Das war damals noch ein Bügeleisen, das sich nicht alleine ausgestellt hat. Mir ist es vor der Trauung noch rechtzeitig eingefallen und mein Vater ist schnell zur Wohnung zurückgefahren, um es auszustellen. Er hat das bis heute nicht vergessen. Ich bin so froh, daß nichts passiert ist.

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  3. Hier geht es mal wieder nicht, direkt auf deine Antwort zu reagieren.
    Ich vermute, du sprichst da von den Wohnungen oder Zimmern für Studenten. Das ist eingentlich in ganz Europa so, meine Kinder haben ja nie in Deutschland studiert. But, die Engländer haben ein ähnliches System wie die Amerikaner, aber so etwas gibt es hier sonst nirgends.
    Und Jungs, besonders Jungs, leider auch immer mehr Mädchen, die sich im Haushalt nicht auskennen, nicht kochen können oder sich sonstwie selbständig zu versorgen, gibt es leider auch überall immer häufiger.
    Wie gut, dass dein Vater das Bügeleisen noch ausstellen konnte. So ewtwas passiert natürlich immer dann, wenn man es nicht gebrauchen kann. Wohl gerade deshalb.

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    1. Ja, ich meinte die Wohnungssuche für Studenten.

      Bald können die jungen Menschen nur noch Fertigkost essen.

      Ja, mein Vater hat bestimmt das Abrennen des ganzen Wohnkomplexes verhindert!

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    2. Philip erzählte mal von einem Mitkommilitonen (kein Deutscher) in Belfast, der die anderen Mitbewohner ganz erstaunt anschaute, dass ei "from scratch" kochen. Er hat immer nur seine Schnellgerichte reingeschoben. Die schmecken doch gar immer gleich!

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    3. Ja, so machen es viele Amerikaner ja auch, "TV-dinners". Peter hat die sogar schon als Kind manchmal bekommen! Ich koche immer richtig und habe sogar keinen Mikrowellenherd!

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    4. Ich habe schon einen, in Kombination mit einem Ofen. So habe ich zwei Öfen und kann auch Reste aufwärmen. Aber zum "Kochen" benutze ich ihn gar nicht.

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    5. Sehr modern :). Ich wollte nie eine Mikrowelle haben und habe immer so kleine Küchen gehabt, daß ich dazu gar keinen Platz hatte und habe.

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    6. Ja, das muss ja jeder selbst wissen. In den Niederlanden haben viele nur noch eine Kombi-Mikrowelle. Meine Nachbarin meinte "ich back ja nie".
      Ich bin froh, beides zu haben.

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    7. Ich könnte ohne meinen Backofen so viele hungrige Leute nicht füttern, und was macht man Weihnachten und an Geburtstagen? Da muß man doch backen :). Mein Herd hat sogar fünf Platten, über die ich sehr froh bin. Da es ein Gasherd ist, kocht er auch schnell und gut.

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    8. Ich auch nicht. Aber die meisten Niederländer holen lieber ein paar Fertiggerichte aus dem Gefrierschrank und packen die in die Mikrowelle. Oder - und das ist fast immer das Hauptgericht - sie werden alles in die Friteuse (die haben wir allerdings nicht). Und Kuchen werden überhaupt nur fertig gekauft. Ist auch nicht so meine Sache. Man bekommt auch kaum noch Zutaten, um selbst ein ordentliches Gericht zu erstellen. Zum Glück waren wir nicht weit von der Grenze weg.
      Einen Gasherd habe ich leider nicht mehr, wir hätten die ganze Küche umbauen müssen, da die Vorschriften etwas anders sind. Wir haben dann einen Induktionsherd gekauft, das ist fast genauso gut. Mit fünf Platten. Und den Ofen haben wir auch ersetzt, der alte war innen furchtbar klein. Wusste ich bis dahin auch nicht, Außenmaße bei Öfen sind immer gleich, innen können sie von 55 bis 75 Liter Inhalt variieren. Wir haben dadurch wirklich fast die Hälfte mehr an Platz. Und können den Ofen aufteilen, wenn ich nur für uns etwas mache, brauche ich nur den halben Ofen. Aber oft genug haben wir Besuch, und dann wird aus dem Vollen geschöpft.

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    9. Vielleicht sind deswegen die Niederländer nicht wirklich für ihr Essen bekannt oder berühmt :). Oh, das ist sehr praktisch, mit dem Ofen, wenn man ihn aufteilen kann. So einen hatten wir in einer der Londoner Wohnungen. Zum Gasherd fällt mir noch etwas Lustiges ein: Als wir zum ersten Mal mit Jonathan, Charlotte und Miriam in Deutschland waren (sie waren 6, 4 und 1), haben sie bei meinen Eltern den Elektroherd gesehen. Sie hatten davor noch nie so einen Herd gesehen und haben erstaunt gefragt, wie man damit kochen könne, weil es doch kein Feuer gäbe! Das hat für sie keinen Sinn gemacht.

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    10. Da magst du Recht haben. Sie haben wirklich kein nennenswertes Gericht, dass irgendwie interessant ist. Meistens ernähren sie sich von Suppen/Eintopf oder Butterbroten. Und eben Fritiertes, das nimmt immer mehr zu.
      Ja, in England hatten wir auch so einen Ofen aber das waren mehr oder weniger zwei verschiedene, ein kleiner über einem großen. Dieser hier ist einfach ein großer, den man mittels einer Platte teil und dann nur die obere Hälfte benutzt oder beide Hälften mit unterschiedlichen Temperaturen oder eben wie einen normalen.
      Das mit dem Elektroherd kann ich mir gut vorstellen. Philip ist ja in England geboren. Da die Häuser da klein sind und meistens weder Keller noch Dachboden vorhanden ist, benutzen die Leute ihre Garagen als extra Stauraum. Als Philip sah, dass man Vater sein Auto zu Hause in die Garage fuhr, meinte er "die fahren ihr Auto in die Garage!!!" Wir haben alle köstlich gelacht.

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    11. Ist eigentlich ein wenig wie in England. Vielleicht könnte man Spekulatius als Spezialität der Holländer gelten lassen (aber die Belgier und Rheinländer erheben auch Anspruch darauf).
      Ich glaube, daß ich so einen geteilten Ofen noch nie gesehen habe.
      Das mit der Garage ist lustig! Wir fahren unser Auto auch selten in die Garage, weil wir dort ein paar Dinge abstellen (Rasenmäher und Gartengeräte).

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    12. Süßes essen die Niederländer gern, Spekulatius is auch eine eher regionale Spezialität, also das mit den Rheinländern und Belgiern gilt schon.
      Der geteilte Ofen ist auch relativ neu, den gibt es noch nicht so lange. Hat mein Mann im Internet bestellt, wir sind dann aber hier zu einer Firma gegangen.

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    13. Fanden wir auch. Und nutzen ihne sehr viel.

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