Wednesday, March 29, 2017

Dulwich/Charles Dickens

 St. Stephen's 

Apparently, Charles Dickens liked the pub The Crown and Greyhound in Dulwich.  (Well, he did like "The Greyhound," but that building has been replaced by a newer building, a combination of two pubs.)  Last Sunday, we took a train to that suburb of London, which feels like a separate town.  We went for a hike in the woods and in a park and had coffee and cake at a cafe downtown.  I do not have a picture of the pub because it had scaffolding all around due to renovations

Leaving London from Victoria Station
Wir sind von der Viktoria Bahnstation aus London weggefahren.

Anscheinend mochte Charles Dickens besonders eine Kneipe in Dulwich, welche "The Greyhound" hieß.  Die alte Kneipe steht nicht mehr, aber ist durch eine neuere (von 1900) ersetzt worden, die jetzt "The Crown and Greyhound" heißt.  Am Sonntag sind wir mit dem Zug "aufs Land" gefahren.  Eigentlich ist Dulwich aber nur ein Vorort von London.  Erst sind wir im Wald gewandert, dann waren wir im Park und schließlich im Dorf und haben Kaffeetrinken gehabt.  Ich habe die Kneipe nicht fotografiert, weil sie ganz mit Gerüsten wegen Renovierungsarbeiten bedeckt war.     

 Wood anemone
Buschwindröschen

 Woods
Wald









 This bridge crosses the railroad tracks that carried passengers to the Crystal Palace.

Diese Brücke führt über Schienen, auf denen früher Züge fuhren, die die Passagiere zum Kristallpalast gebracht haben. 


 Park entrance
Parkeingang













 Park exit
Parkausgang

 Dulwich Almshouse: founded by Edward Alleyn, a Shakespearean actor, in 1619!
Dieses Armenhaus wurde 1619 von Edward Alleyn, einem berühmten Schauspieler aus der Zeit Shakespeares.   

Old Grammar School, 1841
Alte Schule von 1841 

 Ice cream
Eiscreme

 Cake
Kuchen

 Cute bookstore
Hübscher Buchladen

 Dulwich College, a boys' boarding school, founded 1619.
Dulwich College, ein Internat für Jungen, 1619 gegründet.







 Alte Zollstation von 1789, die immer noch benutzt wird.

 This tollgate is still in use!  It was founded in 1789.



Old tolls
Alte Zollpreise

 Victoria Station
Bahnhof Viktoria


Yesterday afternoon, we all met at the Charles Dickens House.  Peter had gotten together with a professor friend from his time at a conference in Oklahoma for lunch and we had worked hard here at home.  (We seem to meet many Americans here: In a few weeks our neighbor from home will get together with us.)

Gestern nachmittag haben wir uns alle am Charles Dickens Haus getroffen.  Peter hat sich über Mittag mit einem Bekannten, einem Professor von seiner Konferenz dort, aus Oklahoma getroffen (wir treffen anscheinened viele Amerikaner in London, in ein paar Wochen kommt unser Nachbar von zu Hause vorbei!).  

 All five
Alle fünf

 Dickens' bag and walking stick
Dickens Tasche und Gehstock

 This was very funny and was next to a big clock which I forgot to take a picture of.


 Dining-room: Place for Thackeray
Eßzimmer. Hier saß Thackeray



Flora loved this hedgehog in the kitchen.  The Victorian people used to keep them in their kitchens to catch insects.

Flora mochte diesen Igel in der Küche sehr: Die Menschen haben sie als Insektenfänger damals benutzt.  

 Kitchen
Küche

 Dressing up as servants
Als Dienstboten verkleidet


 








 Dickens' desk
Schreibtisch von Dickens

 His only surviving suit
Sein einziger noch existierender Anzug



 Dressing up as child of the house: Dickens had 10 children!
Als Kind des Hauses verkleidet: Dickens hatte 10 Kinder!






 Cute courtyard
Schöner Innenhof


This is a very interesting place and well-worth a visit.  I did not take so many pictures because Flora was truly enjoying the children's trail, which was the best we have seen in London so far.  Below is a short video about the museum.  

Das Museum war wirklich interessant und sehenswert.  Ich habe leider nicht so viel fotografiert, weil Flora sehr viel Spaß mit einem Kinderrundgang gehabt hat, der der beste von allen Kinderaktivitäten gewesen ist, die wir bisher gemacht haben.  Unten ist noch ein kurzes Video über das Museum.  


 Dickens House from the outside
Haus von außen







20 comments:

  1. Dickens hatte zehn Kinder?? Das ist ja erstaunlich. Wir mögen solche Museen auch sehr gerne. Ein Hauch vom Leben aus alten Zeiten. :-) Witzig, dass die Kinder sich dort verkleiden konnten. Buschwindröschen sind meine liebsten Frühlingsboten. Die Magnolien blühen hier schon und verblühen ganz bald schon wieder. Ach, ich möchte auch bald wieder nach England. :-)

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    1. Ja, und dann hat er seine Frau verlassen! Das fand ich sehr unverschämt. Die meisten Magnolien sind hier auch verblüht. Heute sind wir mal aus der Stadt herausgekommen, das hat uns gut getan.

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  2. Schönes Video, das zeige ich morgen den Kindern. Danke Dir!

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  3. I especially like the pic in the courtyard with Peter leaning his head on Miriam's while she is absorbed in a book :) How fun to see Dickens' house and wonderful that Flora enjoyed the trail. Chanda and I are reading _A Tale of Two Cities_ and I'm so relieved that she is enjoying it, as it's one of my favorite books :) Do you think you and Charlotte will watch the 2002 Nicholas Nickleby movie directed by Douglas McGrath? I was trying to entice Chanda to finish the book so we could watch it together, but she never did. I was never enthusiastic about Dickens when I was her age, and did not enjoy David Copperfield until I was older. We're considering trying to read _Little Dorrit_ next as we would like to read about a female protagonist :) I also think she would like _Great Expectations_.

    The cafe visit looks very delicious!

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    1. That is a sweet picture, I agree :). I was thinking about reading "A Tale of Two Cities" with Miriam, but then I thought that it would be better with an older child. I am not so sure if I want to watch a Nicholas Nickleby movie. I wonder how they depict all the scenes in that awful school. I am not sure if I want to watch that. Well, tell Chanda that the end is quite entertaining and we laugh a lot. The middle was just so-so. Dickens actually wrote Nickleby book at the house we were at! Jonathan and I read "Great Expectations." Maybe that is better for a young woman, it was a bit more exciting and had a love story in it. The love stories in Nickleby are just minor plots at the beginning. They only get important towards the end.

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  4. Such a pretty house! I wonder if you have to be a member to attend some of the events? It looks like fun.

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    1. I am not sure, the admission was expensive. I assume most events are open to everybody, but cost more if you do not become a member.

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  5. Diesen Post kenne ich noch, ich wusste nur nicht mehr, dass er in Dulwich fotografiert wurde. Ich finde das immer wichtig, dass man in den großen Städten oder spätestens drumherum noch Grünzonen wie diesen Wald hat. Nur Beton ist einfach nichts für uns Menschen. Wie gross die Kinder schon wieder geworden sind. Ich frag mich immer öfter wo die Zeit bleibt.

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    1. "Dulwich" ist ja auch kein so bekannter Name :). Oh ja, ohne Grün werden wir Menschen unglücklich. Erinnere mich nicht daran, wie schnell sich das alles verändert. Damals waren wir noch mit allen fünf hier, jetzt nur noch drei, und wenn mir nochmal fahren dürfen, werden es wohl nur noch zwei Kinder (vielleicht sogar nur noch eins) sein.

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    2. Stell Dir das mal vor Eva, dann fahrt Ihr beim übernächsten Mal ganz alleine.... Das wird komisch sein, schon mit weniger Kindern ist es ja schon sehr seltsam wie ich mir vorstellen kann. Und irgendwann fahren die Kinder vielleicht mit ihren Kindern.

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    3. Das ist eine sehr eigenartige Vorstellung! Aber wer weiß, vielleicht sind wir dann eh zu alt oder haben gesundheitliche Probleme (die Frau eines Professors, die nächstes Jahr fahren sollen hat gerade eine Krebsdiagnose bekommen) oder das Programm wird abgeschafft. Man weiß ja nie. Es ist komisch zu denken, daß es uns mal genauso wie unseren Eltern und Großeltern gehen wird, nicht wahr?

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    4. Vielleicht könnt Ihr dann nächstes Jahr nochmal fahren. Diese Diagnose ist wirklich schlimm das wünscht man niemandem, sich selbst auch nicht. Ja ich finde den Gedanken daran auch befremdlich. Je älter man wird desto mehr setzt man sich damit auseinander.

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    5. Ich glaube, daß erst andere Professoren dran sind . . . Nein, es war auch so plötzlich und sie ist nicht viel älter als ich. 2017 waren wir mit ihnen zusammen in London (ihr Mann unterrichtet in dem Programm). Ja, auf einmal ist man selbst die "alte Generation".

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    6. Wie gehst Du damit um? Macht Dich das manchmal betroffen dass wir keine 60 Jahre mehr vor uns haben?

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    7. Manchmal finde ich es erschreckend, manchmal traurig, aber dann auch wieder "normal". Früher haben die Leute nie so lange gelebt und hatten viel eher das Bewußtsein, daß man jederzeit sterben kann. Das hat unsere Zeit verloren. Wir leben so, als ob uns nichts passieren könnte, und sind vom Tod dann überrascht. Ich habe mal in einem Zisterzienserkloster gelesen, daß die Mönche nur zu bestimmten Zeiten miteinander reden. Wenn sie Schweigezeiten haben und sich begegnen, dann dürfen sie nur "memento mori" sagen. Das habe ich als Kind gelesen und es hat mich sehr beeindruckt. Unser Pfarrer zu Hause sagt auch immer, man sollte so leben, also ob man nur diesen Tag zum Leben hätte. Das würde einem eine ganz andere Perspektive geben. Und wenn man sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinandersetzt, dann lebt man wirklich anders. Das mag ich auch an der Fastenzeit: Man denkt über sein Fehlverhalten nach und überlegt, wie man es ändern könnte, damit man eben nicht mit lauter dummen Sachen eventuell stirbt. Die Beichte gibt einem da einen schönen Neuanfang, so wie ein gutes Bad. Man merkt eben, wie klein man eigentlich ist und daß man nicht alles in der Hand hat, schon gar nicht das eigene Leben.

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    8. Ja ich verstehe genau was Du meinst. Ich glaube, man setzt sich auch in einem gewissen Alter einfach mehr mit diesem Thema auseinander. Als junger Mensch hat man noch eher das Gefühl der Unsterblichkeit. Und jeden Tag so zu leben als wäre es der letzte - darauf muss man sich auch konzentrieren, das funktioniert nicht von allein im Alltagsstress finde ich. Es sind sowieso zu viele Dinge selbstverständlich geworden.

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    9. Ja, man wird älter und klappriger und merkt, daß man ganz langsam verblüht. Es ist gut, daß junge Menschen das Gefühl der Unsterblichkeit haben, weil sie so Großes leisten können, wenn sie es richtig einsetzen und nicht nur an sich selbst denken. Sich mehr auf ein bewußtes Leben zu konzentrieren ist eher wie ein Mystiker das Leben sieht oder wie es einige östliche Religionen tun.

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    10. Ja, das stimmt. So hat jedes Lebensalter seine typischen Phasen. Und man muss lernen anzunehmen, was ist, sonst ist man immer unglücklich glaube ich.

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    11. Stimmt, man kann an vielem sowieso nichts ändern.

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