Wednesday, November 28, 2012

New Picture Books/Neue Bilderbücher

With Jonathan in high school and Veronika in first grade now, there is not much time left for blogging anymore. There is so much to grade and prepare that I don't find the time to sit down and write about our days as detailed as I would like. So for today I will just mention three great picture books we have been enjoying recently.

Da Jonathan ja nun die amerikanische Oberschule absolvieren muß und Veronika in der ersten Klasse ist, habe ich kaum Zeit mehr für meinen Blog. Ich muß soviel korrigieren und vorbereiten, daß ich gar nicht mehr so viel über unsere Tage schreiben kann. Für heute gibt es deshalb nur einen kurzen Einblick in drei Bilderbücher, die wir in der letzten Zeit genossen haben. 

The first one is about Charles Dickens's childhood and named A Boy Called Dickens. On the back of the book it says, "This is old London, on a winter morning long ago. Come along, now. We are here to search for a boy called Dickens." You not only get to see Dickens as a child, but also recognize ideas for many of his books. Combine this with very detailed and pretty pictures and you will want to spend a long time with this book.

Das erste Buch ist über die Kindheit von Charles Dickens.  Es heißt A Boy Called Dickens.  Man fühlt sich ins alte London zurückversetzt.  Es ist Winter und man trifft Charles Dickens als kleinen, armen Jungen.  Nicht nur seine Kindheit wird eindrücklich geschildert, sondern auch wie er Ideen zu seinen Büchern bekommen hat.  Dazu kommen noch sehr detaillierte Bilder, die wunderschön sind, und so kann man stundenlang in diesem Buch etwas entdecken.   

Our next discovery was a book about Philo Farnsworth. Ah, you will say, Philo Farnsworth! (That's what Peter said at least). We had never heard of him, but he turns out to have been the inventor of TV. He has never been credited for his invention until fairly recently, thanks to his good wife, who outlived him. When plowing a potato field as a young boy in 1920, the pattern his plow made gave Philo the idea for how images could be transmitted through the air. He also had high ideals about what TV should do for mankind, i.e. to make people come together in peace and harmony to share similar ideas. He was very bitter about what kind of programs were shown on TV later and wouldn't let his children watch TV.  The book is called The Boy Who Invented TV.

Unser zweites Bilderbuch beschreibt das Leben von Philo Farnsworth.  Jetzt nicken natürlich alle veständnisvoll, ach, ja, Philo Farnsworth.  (Das hat auf jeden Fall Peter getan, als er den Titel sah).  Wir hatten noch nie von ihm gehört, aber er ist der längst vergessene Erfinder des Fernsehens (The Boy Who Invented TV).  Seiner Frau ist es zu verdanken, daß man sich endlich an ihn erinnert.  Als er als Junge 1920 einen Kartoffelacker pflügte und das Muster des Pfluges betrachtete, ist ihm die Idee gekommen, wie man Bilder durch die Luft senden könnte.  Er hatte auch hohe Ideale, was das Fernsehen anbetraf.  Es sollte zum Weltfrieden beitragen und Menschen in Harmonie zusammenführen.  Als er aber sah, wie das Fernsehen sich entwickelte, wurde er sehr verbittert und hat seinen Kndern später nicht erlaubt fernzusehen.

Our last picture book, The Pied Piper of Peru,  is unfortunately out of print. It's the sweet story about the mice and St. Martin de Porres in Lima, Peru. Just searching for all the mice in the book is already a treat.

Unser letztes Bilderbuch beschreibt eine Episode aus dem Leben des heiligen Martin de Porres von Lima in Peru.  Er war ein großer Tierfreund und hat auch mit den Mäusen ein gutes Verhältnis gehabt.  Diese Mäusegeschichte kann man in The Pied Piper of Peru nachlesen.  Schon allein alle die Mäuse zu suchen, macht großen Spaß.  Leider ist dieses Buch momentan vergriffen.  

Now it's time for bed, we had a full day with early Mass, library visit, main lessons, outside play in the snow, ballet, art class for Jonathan, and more.

Jetzt muß ich aber wirklich ins Bett.  Wir hatten einen vollen Tag mit Frühmesse, Büchereibesuch, Hauptepochen, Schneespiel, Kunstklasse für Jonathan und mehr.  

       

2 comments:

  1. Hallo Eva,
    wie schön euer Erntedankfest war.
    Ich finde diese Bücher hier so interessant und schön und würde so gerne mit euch auf dem Sofa sitzen und darin blättern! :)
    Ich finde es sowieso unglaublich, wie du das alles zeitlich schaffst (da ich ja mit einem Heimschul-Kind schon ab und zu jammere), aber ich sehe schon, du bist einfach viel disziplinierter als ich und gut organisiert. In diesen Tagen (vielleicht auch weil es ständig neblig, düster ist und regnet und regnet...) hängen wir alle ein bißchen durch und sind nicht besonders produktiv, mal sehen was der heutige Tag bringt. Mittlerweile bin ich an diese Auf und Abs eigentlich schon gewohnt.
    Schönen Tag wünsche ich euch!

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  2. Danke, für die netten Worte, Sybille. Es gibt hier wirklich viele schöne Bilderbücher, wo man nicht nur was lernen, sondern auch sich drin verlieren kann.

    Hm, ich weiß nicht, ob ich disziplinierter bin, ich muß nur einfach alle Leute unter einen Hut bringen und da bleibt einem nichts anderes übrig, als eine gewisse Struktur zu entwickeln. Leider kann man da nicht mehr so gut spontane Dinge tun; das führt oft schnell zu Chaos und schlechter Stimmung. Amerikaner haben auch eine ganz andere Arbeitshaltung als Europäer. Es gibt hier kaum Ferien für die Schüler (außer der langen Sommerferien, wo viele Schüler arbeiten gehen, um Geld zu verdienen) und man macht auch selten Urlaub, da es für die meisten Arbeitnehmer kaum bezahlten Urlaub gibt. So wie ich das aus Deutschland kenne, daß man im Sommer wegfährt oder auch im Winter oder über Ostern oder im Herbst, usw. können sich das hier nur ganz, ganz wenige Leute leisten. Also arbeiten alle mehr. Vielleicht hat das auch schon auf mich abgefärbt. Meine Geschwister und Bekannte in Deutschland reden immer von "Auszeiten", Urlaub und Reisen, früher fand ich das ganz normal (auch wenn es das Wort "Auszeit" zu meiner deutschen Zeit noch nicht gab), jetzt finde ich das irgendwie ganz komisch, weil hier niemand so redet. Wie dem auch sei, ich habe auch Tage, wo alles gut klappt und die Arbeit Spaß macht und andere, wo alles nur sehr schleppend vorangeht und man sich zur Arbeit förmlich zwingen muß. Peter sagt dann immer: "Hang in there!" Euch wünsche ich ein wenig Schwung beim Lernen, vielleicht gibt es bald ein wenig Sonnenschein, der das Gemüt erheitert.

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